Capsule Wardrobe: Denim & Linen
Have you ever heard of the term “capsule wardrobe”? Chances are high that you did. If you’re using Pinterest you’ve probably stumbled upon collages of remixed outfits that can all be mixed and matched with one another, leading up to many different looks for many different occasions. I don’t know about you, but every time I see those collages I feel very drawn to them, and at the same time the whole process of building a capsule wardrobe seems to be too difficult and stressful for me.
However, truth is capsule wardrobes are actually pretty straight forward: It’s a concept that helps us refine our wardrobe by only including high-quality essentials that we can wear over and over again. This way, we can make sure we’re not filling up our closet with things that will be totally out of style next season. The goal is to buy timeless pieces of high quality that will make us happy for a long time. Furthermore, by building a capsule wardrobe we can free our space of all the unnecessary things we don’t wear anyways, which just make choosing an outfit in the morning very complicated.
I always thought it’s important to me to have variation in my outfits. I love dressing according to my mood, I guess that’s why I never gave the concept of a capsule wardrobe too much thought. However, for the past few weeks I felt a little fed up with fashion and the whole fashion industry, and didn’t feel like “dressing up” at all. By dressing up I mean thinking about new outfits that I create with things I have in my wardrobe, which is what I usually do. I realized I had dressed in more or less the same 10 pieces of clothing on repeat (there’s an awesome reason for it I’ll be able to reveal very soon, hopefully!), and did not mind it at all. I felt as comfortable and chic as ever. Hence, the lack of outfit posts here on the blog lately, because I’ve been wearing outfits that are not too special and “not worth sharing”.
But then it hit me: Between all those highly fashionable outfits worn by fashion bloggers on Instagram, featuring the latest trend pieces, combining things that (in my humble opinion) very often don’t even fit together, true to the motto “the wilder, the better”, maybe between all of this, a little “less is more”? Maybe you’re fed up by the whole fashion industry as well. Maybe you also don’t understand the concept that “summer sale” begins before summer has even started. Maybe you’re craving a little more simplicity when it comes to fashion. Maybe you feel overwhelmed by too many choices. Maybe you’re not willing to spend a ton of money for trend pieces, and maybe you’re questioning your buying behavior at the moment as well. Maybe you feel just like I do at the moment and totally understand what I mean.
So here’s one of those outfits of the last few weeks that most (fashion) people would probably consider as “nothing special”, but which made me especially happy.
PS: I had the honor of having my make up done by Christina from Kirschundkern for these photos. She’s an incredibly talented make up artist and super lovely soul – if you’re looking for someone to do your make up in the area of Salzburg (or elsewhere!), she’s your girl!
Closed Pedal Pusher jeans // ZARA linen shirt similar here (as seen in this outfit & this outfit) // Chloé velvet slides // Agneel Sophie bag // Cartier Love Bracelet // ANNA necklaces
Shop the post:
DANKE für diesen Blogeintrag! Ich glaube, dass fu damit vielen aus der Seele sprichst und ich muss auch sagen, dass das Outfit großartig ist! Simpel und chic, einfach perfekt!
Hallo Nina,
ich finde es prinzipiell gut, dass du dich mit diesem Thema befasst, allerdings kommt es mir oft so vor dass es gerade bei Bloggern gerade ein Trend ist auf “Fast Fashion zu verzichten”, “mehr Reality zu zeigen” etc etc. Wirklich ändern tut sich dann allerdings nur selten was.
Es geht immer wieder um die selben oberflächlichen Themen wie, diese Schuhe von dem Laden, die Tasche von dem Designer, die neue Couch von dort, der Concealer und der neue Lidschatten von dieser Firma und so weiter. Jeder Besuch in Wien endet mit unzählingen Instastories von irgendwelchen Gebäuden mit der Unterschrift wie schön Wien doch nicht ist. Alles so vorhersehbar!
Und dieser “Wandel” beim Thema Fashion kommt deshalb auch nicht wirklich überraschend, immerhin ist es ja gerade ein Trend. Wenn du das wirklich Ernst meinst und in Zukunft keine Fashionposts mehr machst und somit jedem Follower unbewusst suggerierst sofort zu Zara und Co. laufen zu müssen um ebenfalls die neuesten Teile zu ergattern, dann finde ich das wirklich wirklich toll. Ich würde mir das ehrlich gesagt sehr wünschen – kein Mensch sollte für Dinge werben die anderen Menschen schaden. Und mittlerweile hast du sicherlich mitbekommen unter welchen Umständen Näherinen in Nah- und Fernostländern arbeiten um der Fastfashion Industrie gerecht zu werden. Deine Fashionposts veranlassen viele junge Mädchen dazu sich ebenfalls immer wieder neue Outfits zu besorgen – und das eben leider meistens bei Zara, H&M, Mango und so weiter.
Du als Bloggerin stehst in dieser Kette ziemlich am Anfang und hast somit auch eine gewisse Verantwortung, diese kann man aber auch nutzen um etwas Positives zu bewirken und auf Fastfashion zu verzichten und auf Fairfashion umzusteigen. Wie du selber eingesehen hast – man braucht doch nicht immer das neueste Teil!
Aber bitte ziehe es dieses Mal auch durch und mach es nicht wie alle herkömmlichen Blogger. Ihr seht euch doch sowieso alle ähnlich, habt alle den gleichen Style, die gleichen perfekten Bilder, werbt für fast die gleichen Produkte mit euren perfekt lackierten Fingernägeln. Mach es doch einfach anders, ehrlicher, fairer für die Produzierenden. Dann würde ich dir auch folgen.
Danke!
Hallo Angi,
vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.
Da dies dein erster Kommentar auf meinem Blog ist und mir dein Name nicht geläufig ist, kann ich leider nicht nachvollziehen, ob du eine neue Leserin bist, nur durch Zufall auf diesen Blogbeitrag gestoßen bist, oder bis dato einfach eine stille Leserin warst. Zwischen deinen Zeilen der durchaus konstruktiven Kritik lese ich auch ziemlich viel Negatives raus: “Jeder Besuch in Wien endet mit unzählingen Instastories von irgendwelchen Gebäuden mit der Unterschrift wie schön Wien doch nicht ist. Alles so vorhersehbar!” – Schade, dass du das so kritisierst. Ich bin unglaublich gerne in Wien, habe dort fast 5 Jahre gelebt, und freue mich jedes Mal auf’s Neue über die schöne Architektur. Ob das vorhersehbar ist? Wahrscheinlich. Wahrscheinlich genau so vorhersehbar wie unzählige Instagram Stories (oder sonstige Social Media Posts) von Menschen die sich beschweren, wenn das Wetter schlecht ist.
Um auf das von dir angesprochene Thema der Fair Fashion zurück zu kommen: In meinem Beitrag geht es nicht um das Thema Fair oder Fast Fashion. Das angesprochene Gefühl, das ich kund getan habe, richtet sich darauf, dass ich mich derzeit mit vielen Trends die von der Modewelt und vielen Bloggern gezeigt und getragen werden, im Moment großteils nicht identifizieren kann. Ich habe mein Gefühl beschrieben, dass es mir selbst in letzter Zeit so vorkam als ob meine “eher normalen und nicht besonders ausgefallen Outfits” es nicht wert sind, am Blog gezeigt zu werden. Eben genau deshalb, weil ich nicht die aller neuesten Trend Teile zeige und in jedem Outfit etwas neues vorkommt.
Wenn du dir die Zeit nehmen möchtest und dir meine Blogposts zum Thema Fashion ansehen magst, wirst du relativ schnell feststellen, dass ich sehr häufig viele der Sachen die ich zeige, sehr oft anhabe und unterschiedlich miteinander kombiniere. Mein Ziel ist es nicht junge Mädchen (oder sonst jemanden) zu beeinflussen, sich neue Dinge zu kaufen. Wenn du dir meine Blogposts durchliest, wirst du auch merken, dass ich oft davon spreche, dass die neue Handtasche, das neue Kleid, der neue Lippenstift etc. alles nichts wert sind, wenn man mit sich selbst nicht im Reinen ist, und seine eigenen Werte nicht kennt. Ich mache derzeit auch keinen wie von die beschriebenen “Wandel” durch, was Fashion betrifft. Ich hab meinen Stil seit einigen Jahren gefunden und trage viele Dinge, die ich schon seit Jahren im Schrank habe, immer noch sehr gerne. Genauso unterstütze ich die Theorie, dass man sich lieber ein schönes Teil kaufen soll, das man sehr sehr gern hat und viel trägt, als 5 billige Teile, die man am Ende der Saison wieder weg wirft. Viele meiner Schuhe und Taschen sind zudem 2nd Hand gekauft. All das soll aber keine Rechtfertigung auf deine Anschuldigungen sein, sondern viel mehr eine Erklärung meines Standpunktes, den du bis dato anscheinend noch nicht kanntest.
Veränderung passiert für mich in Schritten, nie drastisch. Von heute auf morgen zu sagen, „ich zeige keine Fashion Posts mehr“ oder zu sagen, dass man nur mehr bio oder organische Lebensmittel kauft, ist meiner Meinung nach nicht der richtige Weg. Wenn ich einen Schritt in die für mich (!) richtige Richtung setze, finde ich das mehr als positiv.
Fast alles ist heute im Trend. Wenn ich sage, ich esse nur mehr einmal die Woche Fleisch, bekomme ich die Frage, wieso ich denn nicht gleich ganz vegan lebe. Es geht für mich nicht darum Leute zu beeinflussen und Rechtfertigungen finden zu müssen, wieso ich etwas so mache, wie ich es mache. Ich zeige sowohl hier, als auch auf Instagram, viele Teile meines Privatlebens, so ist es aber immer nur ein Teil! Und von einem Teil auf das Ganze zu schließen, halte ich für sehr unfair. Kritik wie deine zu bekommen, zeigt mir aber dass ich etwas in Bewegung setze und das ist genau das, was ich gerne erreichen möchte. Denn weder Stilstand, noch eine radikale Kehrtwende kommt für mich in Frage.
Alles Liebe,
Nina
Omg, dieser Style!!! Absolut meins. Ich liebe den Look so sehr. Steht dir wirklich gut liebe Nina. <3
Liebe Grüße, Sandra / http://shineoffashion.com
https://www.instagram.com/sandraslusna/
Liebe Nina,
Wieder mal ein sehr schöner Text und ein tolles Outfit! Du sprichst mir aus der Seele! Ich kann inzwischen mit den meisten Modeblogs nichts mehr anfangen, da immer nur neue Teile und die wildesten Kombinationen gezeigt werden. Schön anzusehen, aber leider für normale Leser absolut nicht greifbar. Ich persönlich empfinde es, abgesehen vom Geld, als sehr leicht immer neue moderne Teile einzukaufen und dann einmal zu tragen. Viel schwieriger finde ich es jedoch schöne unterschiedliche Kombinationen mit Teilen zusammenzustellen, die man im sowieso im Kleiderschrank und teils auch schon vergessen hat. Mich persönlich fasziniert genau das und spiegelt auch Kreativität wieder! Und auch genau aus diesem Grund mag ich deinen Blog und deine Outfits so gerne – weil du genau das machst und es einfach drauf hast! 😉 es ist immer leicht als Außenstehender etwas dazu zu sagen, wenn man selbst nicht in diesem Hamsterrad der Fashionindustrie ist, aber bitte glaube niemals, dass deine Outfits zu wenig sind oder zu unspektakulär. Du machst genau das, wofür Modeblogs eigentlich da sein sollten! You rock, liebe Nina!
Liebe Grüße, Laura